Rhijana LiRanion
  Metaphern & Sprüche
 
Metaphern & Sprüche





Die Wahrheit zu finden
bedeutet nicht:
Macht zu erlangen,
sondern die Macht abzulegen.

Das Wort war bisher das Einzige,
was auf diesem Planeten
Bestand hatte.

Was nützt es, wenn man weiss,
dass eine Medaille zwei Seiten hat,
nur nicht weiss, auf welcher Seite
sich der Adler befindet.

Doch was, wenn man einen Adler
auf eine der Seiten sucht
und es gar keinen Adler
auf irgend einer Seite gibt?

Und was, wenn man fest stellt,
dass es keinen Adler
auf eine dieser Seiten gibt,
da die Seiten nicht existieren?

Der glücklich Gesegnete
erkennt rechtzeitig,
dass das Leben kein Münzspiel ist,
sondern eine Bootsfahrt
und wir uns alle gemeinsam
auf ein und dem selben Schiff
befinden: Die Erde.


Manch einer lernt erst
im Angesicht des Todes.
Und manch einer
selbst in jenem Augenblick nicht.

Die ganze Wahrheit:
In Allem kannst du das Nichts erkennen
und im Nichts All-ES!


Das, was war, das war.
Das, was ist, das ist.
Und das, was sein wird, wissen wir nicht (genau).
Denn im Jetzt liegt alle Möglichkeit das Morgen zu verändern.

Wir finden die Wahrheit
nicht mit Übermut und Wut, sondern mit Anmut;
nicht mit Hochmut und Anmaßung, sondern mit Demut,
nicht durch Regieren, sondern durch Dienen,
nicht im Außen, sondern im Inneren,
nicht im Oben, Unten oder Seitlichem, sondern in der Mitte.

Wahrheit ist nicht im Kampf zu erfassen,
sondern in der Liebe.

Du willst Macht?
Du willst einen Thron?
Dann besteige ihn und sei mächtig!
Doch wundere dich nicht
über die Ohnmacht,
die folgen wird.

Was nützt dem Menschen alle WEISheit,
wenn die meisten eh nur SchWARZ sehen?

Weshalb verspürt so manch einer den Drang,
einen anderen Menschen doubeln zu wollen?
Welch Verschwendung eines wunderbaren Selbst.

Du willst hetzen, du willst lenken, entscheiden, Fäden spinnen?
Gegen wen oder was willst du hetzen?
Gegen wen oder was willst du lenken?
Gegen wen oder was und für wen willst du Entscheidungen treffen?
Gegen wen oder was sind deine gesponnen Fäden gerichtet?
Gegen den, der sich hetzen, lenken, für sich entscheiden lässt und den seidigen Faden nicht vom Fadenschein zu unterscheiden vermag?
Dann bin ich dafür, denn dann, müssen beide Seiten wohl noch viel lernen.

Du willst versichern, dass du gut bist und nur Gutes möchtest?
Welche Versicherung übernimmt dafür die Garantie?
Oder wolltest du nur, dass andere dir Glauben schenken?
Und glaubst du, selbst wenn sie dir glauben, das wäre deine Garantie?
Dann solltest du wissen, dass auch eine Lebensversicherung nicht
dein Leben absichert, sondern einzig und allein nur deinen Tod, der gewiss ist.
Beginne an dich selbst zu glauben und schenke anderen Mut, selbiges zu tun.
Dann liegt in diesem „kleinen“ Anfang ein neues Äon,
dass Großartigkeit vermuten lässt.

Du bist empört über meine Worte?
Weshalb zieht ein Mensch sich diesen Schuh an?
Doch wohl nur, da er glaubt, dass es der seinige ist.

Du möchtest eine Krone tragen, die dir nicht gehört?
Komm, ich schenk dir eine.
Die kannst du zum Schmied bringen
und dehnen lassen, damit sie auf deinen Kopf passt.
Doch meinen Schuh, den gebe ich dir nicht,
auch wenn es nur eine alte Sandale ist.
Jeder sollte nämlich auf seinem eigenen (Schuh)Werk stehen.
Und sollte dein Werk nur ein Trümmerhaufen sein,
dann bedenke, dass andere vor dir schon gezeigt haben,
dass selbst aus alten Ruinen wundervoll Neues entstehen kann.
Es liegt an dir allein.

Viele Menschen hoffen auf "Wunder",
warten auf großartige Geschehnisse,
doch werden alle wunderlich,
wenn wirklich Wunder geschehen.
Und dann, dann will niemand diese Wunder sehen.
Das nenne ich: paradox.

Voran schreiten heißt auch:
mal einen Schritt zurück zu gehen.
Mehr zu erreichen bedeutet auch:
sich mal für weniger zu entscheiden.
Denn nicht das Wieviel ist der keimende Same,
sondern das Welches.


Stärke zeigt sich
nicht in Muskelkraft,
sondern in der Bereitschaft
schwach zu sein.


 Mut drückt sich auch darin aus,
dass wir es zulassen können
ängstlich zu sein.

Und menschlich daran ist,
wenn Menschen in einer Gemeinschaft
ihre Ängste zeigen dürfen.


Weisheit wird geboren
aus Erkenntnis.

Erkenntnis ist nicht offenherzig.
Sie begegnet uns
als Belohnung
aus einem Versteck.

Im Unterbewusstsein befindet sich das Wissen,
um das wir nicht wissen.
Und die Fantasie ist der Speicher
für Jenes.

Denn ich bin wohl nicht die Vernunft,
sondern eher die Liebe.
Doch vernünftig genug,
um die Liebe nicht wegzuwerfen.



 
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