Rhijana LiRanion
  Ort der Besinnung
 






Die Beherzigungen

1. Die Schöpfung lässt uns manches Mal Fehler begehen, damit wir keine tatsächlichen Fehler anstellen können und die Möglichkeit haben, aus unseren Begebenheiten zu lernen.

2. Die Schöpfung lässt uns keinen Fehler korrigieren, wenn es kein Fehler war. Doch sie lässt uns auch Fehler einsehen, wenn es welche waren, damit wir letztendlich nicht zu große Dummheiten anstellen.

3. Doch niemand ist Fehlerfrei! Deshalb sollten wir auch das Wort kennen: "Bitte, verzeih" und gegebenenfalls davon Gebrauch machen. Wir Menschen können (sollten) versuchen mit anderen so umzugehen, wie die Schöpfung mit uns umgeht und wie wir uns wünschen, wie man mit uns umgehen sollte. Und andere sind: Kinder + Erwachsene = MENSCHEN. Aber auch die Tier- und Pflanzenwelt gehört dazu, zu allem, was lebt (Umwelt allgemein).

4. Die Schöpfung lässt uns auch Unsinniges tun, damit wir den Sinn vom Unsinn zu unterscheiden vermögen.

5. Doch sie lässt uns auch sinnvolle Dinge tun, selbst wenn sie diese Dinge nicht für sinnvoll hält.

6. Manchmal muss man auch Dinge tun, die man nicht tun möchte. Man kann nicht immer seinen Willen durchsetzen.

7. Wir sollten uns selbst und andere ab und an daran erinnern, dass niemand vergessen darf an sich selbst zu glauben. Denn wenn man an sich selbst nicht glaubt, wie sollten da andere an uns glauben können?

8. Auch sollten wir uns gegenseitig beibringen, dass es Momente im Leben gibt, wo man
a.) auch einmal an sich selbst denken muss, denn wenn man nie an sich denkt, dann vergisst man sich selbst und...
b.) wir müssen lernen, dass nicht alles, was andere sagen, stimmt. Doch was stand unter Punkt drei? ==> "Niemand ist Fehlerfrei!"


9. Manchmal müssen wir auch lernen, dass man sich am besten auf den Menschen verlassen kann, wo andere glauben, dass man sich auf diesen Menschen nicht verlassen kann.
Ein Mensch sollte lernen, dass man nicht immer anderen Menschen Glauben schenken muss, sondern kann.

10. Eine weitere Lektion ist, dass man sich nicht nur auf sich selbst verlassen sollte, sonst ist man am Ende verlassen.

11. Manchmal lernen wir auch erst sehr spät aus all den Dingen. Doch der Wille ist entscheidend. Und da wir niemals so oder so aufhören zu lernen, ob wir wollen oder nicht, werden sich auch immer wieder neue Erkenntnisse aus unseren Erfahrungen ergeben, die einige vorherige auch wieder ablösen werden, da sie "veraltet" sind.
Doch sind diese alten Dinge auch wichtig, denn sie sind Teil der jeweiligen aktuellen Gesamterfahrung und somit unseres Entwicklungszustandes. Erfahrungen, die wir im Jetzt und künftig benötigen.

12. Auch werden wir verstehen müssen, dass Lernen manches Mal sehr weh tut und nicht immer nur als schön empfunden werden kann.

13. Man kann sogar von Menschen lernen, die man gar nicht kennt.

14. Wir Menschen können uns unsere Wünsche selbst erfüllen. Nur können wir uns nicht jeden Wunsch stets sofort und überhaupt erfüllen. Auch sind manche Wünsche in diesem Leben nicht machbar. Andere erst ein paar Jahre später. Manche Dinge sind vielleicht auch niemals machbar.
Doch ist immer das machbar und umsetzbar,- vorausgesetzt der Wille ist da etwas zu ändern (manchmal bewusst und manchmal unbewusst) -, was eben gerade umsetzbar und machbar ist, und das ist abhängig von unseren Erfahrungen, Erkenntnissen --> unserem Entwicklungszustand, und dieser ist in einer Gemeinschaft auch abhängig von jedem einzelnen Mitglied. Und das nicht nur vom stärksten, sondern auch vom schwächsten Mitglied.
Und es gibt manchmal auch Wünsche, wo wir später feststellen, dass wir uns jenes besser hätten nicht wünschen sollen.

15. Manchmal gibt es sogar Momente, wo wir nicht lernen möchten und doch lernen müssen, selbst wenn der Wille nicht da ist.

16. Diese zuvor genannten Dinge zu lernen, durch eigene Erfahrungen zu begreifen, ist sicherlich nicht unbedingt einfach, sondern eher schwer, und doch, sobald die erlernte Erfahrung hinter uns liegt, kehren sich die schweren Dinge in Erleichterung um.

17. Wir kennen alle Menschen, die noch etwas lernen müssen, da wir alle Lebewesen sind und immer wieder neu dazu lernen. Und auch jene die glauben, dass ein Mensch eines Tages kommen wird, der all die Last der Menschen tragen wird, sprich: die Last dieser Welt, all jene werden erkennen müssen, dass ein einziger Mensch nicht die Last einer ganzen Welt/Menschheit tragen kann. Wie sollte das funktionieren? Ca. 6 Mill. "Rucksäcke" auf einer Schulter Last abwälzen?
Darunter würde wohl jeder "zerbrechen", der es versuchte.

Doch wenn jeder dem anderen ein wenig hilft und unterstützt, dann kann man manches Mal den anderen ein wenig Last abnehmen, damit dieser unter seiner eigenen nicht "zerbricht".

Es gibt Menschen, die schauen hin und helfen. Und es gibt auch Menschen, die schauen weg und denken sich: "Du/er/sie werden das schon machen."
Das aber so in Eigenbrödelei die Welt nicht funktioniert, sehen wir ja, wenn jeder seine eigene Suppe kocht.
Manchmal stimmt es zwar auch, dass viele Köche den Brei verderben können, doch die Menschen kochen ja auch nicht ständig zusammen, dennoch müssen sie lernen zusammen zu leben und sich zu unterstützen.
MITEINANDER, nicht gegeneinander.
Und manchmal schmeckt eine Suppe, die man gemeinsam kocht, sogar ausgezeichnet.

Und eines sollten wir auch lernen: dass wir manches Mal dem anderen wirklich erst helfen, in dem wir ihm auch mal NICHT helfen, denn jedem sollte die Möglichkeit gegeben werden, damit derjenige erkennen kann, dass man manches Mal sich "nur" selbst helfen kann.

18. Und manche Menschen werden lernen müssen, dass man andere Menschen nicht einfach sexuell benutzt, wenn sie das nicht möchten. Das wäre eine Vergewaltigung. Und so etwas sollte niemand einem anderen Menschen antun, denn dann wird eine Grenze überschritten, nämlich die des freien Willens, was die eigene Persönlichkeit des Opfers in diesem Falle betrifft.
Auch hinterlistige, sanfte Gewalt, wenn Menschen beginnen andere psychologisch lenken zu wollen, zu ihrem eigenen "Nutzen", ist und bleibt eine Art der Gewalt. Gewalt beinhaltet nicht nur körperliche Gewalt.
Auch die Seele eines anderen Menschen kann man vergewaltigen, was nicht minder schwer ist wie eine körperliche Gewalt, somit wird auch die Psyche in Mitleidenschaft gezogen, die damit eng in Verbindung steht.
Findet eine körperliche Vergewaltigung statt, wirkt es sich auf die seelische und geistige Komponente mit aus. Und genauso ist es, wenn zwar die körperliche Gewalt außen vor bleibt, doch die Seele vergewaltigt wird, dass sich dies auf das geistige "Wohl"Befinden mit auswirkt.
Weitere Auswirkungen, die das Umfeld des Opfers betrifft und deren Mitmenschen, bleiben ebenso nicht außen vor.
Und genauso wirkt auch der umgekehrte Fall, wenn man die Psyche der Menschen vergewaltigt. Dann wirkt sich dies auf das seelische Befinden aus und somit letztendlich auf die körperliche Gesundheit.
Dieser Planet ist voller Opfer, die auf die verschiedensten Arten vergewaligt werden und die meisten bemerken es nicht einmal, da sie alle mehr oder weniger psychisch gelenkt werden.
Der Lenkungsmodus betrifft hier die verschiedensten Bereiche und greift in jede Altersgruppe frühzeitig ein.
Bereiche sind z.b.: Medienlobby, Politik, allgemein auferlegte gesellschaftliche Zwänge und ...und...und

Das Leben ist kein Schachspiel, auch wenn sich führende Minderheiten seit langer Zeit auf diesem Planeten so aufführen und die Regie gezielt durch geplante "Schachzüge" vollziehen.

Das Leben bleibt und ist, was es ist: DAS LEBEN. Und deshalb: Achte das Leben des Anderen und achte auch auf das Wohlbefinden des Nächsten/Anderen! Denn wenn jeder Mensch in seinem kleinen Umfeld dies beherzigt, dann achten alle Menschen gegenseitig auf sich. 

18.1. Und jeder Mensch wird für sich lernen müssen, Entscheidungen zu treffen. Wann er Entscheidungen trifft, wird der Mensch nicht nur selbst stets entscheiden können. So wie unter Punkt: 14 bereits schon einmal erwähnt, dass wir manches Mal auch lernen müssen, selbst wenn wir es gerade nicht möchten.
Jedoch hat jeder Mensch die freie Wahl wie oder für was er sich entscheidet.
So auch hier: Das Schachspiel oder das Leben?
Wählt ein Mensch das Leben, so kann er jeden Augenblick bewusst beginnen zu leben. Denn jeder Mensch muss zunächst bei sich selbst beginnen, um später anderen Menschen helfen und als eventueller Begleiter ihm zeitweise zur Seite stehen zu können.

19. Auch wenn man manchmal denkt: Engel gibt es nicht. Es kommt wohl eher darauf an, wie man das Wort "Engel" versteht/interpretiert oder was man damit in Verbindung bringt. Jedoch gibt es durchaus auch Menschen, die wie Engel sind/wirken (etwa bewirken) und manchmal helfen am Ende "nur" noch diese "Engel".

20. Vielleicht können wir nicht alles sehen, was um uns herum existiert. Ganz sicher sogar! Doch damit ist nicht ausgeschlossen, dass es nicht "etwas" oder "jemanden" gibt, was/der uns sieht und alles, was sich auf diesem Planeten zuträgt.
Manch einer bezeichnet "etwas" als "Gott". Ich nenne es: DAS ALLSEHENDE AUGE, denn Gott ist für mich etwas anderes. Doch womöglich brauchen wir gar nicht so weit hinaus schweifend denken. Es könnte ja auch sein, dass "andere Wesen" fremder Planeten uns schon länger beobachten. Möglich ist vieles.
Doch egal wer und was es ist, eines steht fest: Wenn so "etwas" existieren sollte, was uns sieht und wir nicht "es oder sie", so könnten sie vermutlich alles Mögliche hier beobachten und nicht nur einen einzigen Menschen, sondern jeden, auch DICH!

21. Niemand sollte sich etwas aneignen wollen, was er nicht besitzt. Und einen Menschen besitzt man schon mal gar nicht. Somit besitzt ein Mann nicht seine Frau und umgekehrt ebenso nicht, so wie auch Eltern ihre Kinder nicht besitzen.
Jeder "besitzt" "nur" sich selbst.
Aber Mann und Frau können manches Mal wie besessen nacheinander sein, doch wenn einer von beiden den anderen nicht lieben möchte, so sollten wir das als Frau oder Mann akzeptieren.
In Liebe loslassen können, da wir den anderen lieben und uns wünschen, dass es ihm gut geht.
Jeder Mensch kann einem anderen Menschen seine Zeit, seine Zuwendung, seine Hilfe, seine Liebe SCHENKEN. Doch ein Anrecht auf solch ein Geschenk hat niemand.
Auch können wir nicht erwarten, gleiche Geschenke zurück zu bekommen, da nicht jeder gleich empfindet!
Und genauso verhält es sich auch mit Sachgeschenken, die wir dem anderen manchmal überreichen. Wir können nicht erwarten gleich"wert"ige Geschenke ebenfalls zurückgeschenkt zu bekommen, da nicht jeder Mensch "gleichwertiges" "besitzt" oder erwerben kann.
Und worin bestünde der Sinn etwas zu verschenken, wenn wir Gleiches zurück bekommen wollten? Hätten wir das Geschenk dann nicht gleich selbst behalten können?
Zudem kann sich der Mensch auch darüber Gedanken machen, was tatsächlich das Wort "Wert" bedeutet und was tatsächlich "Wert" besäße? Die Antwort lasse ich an dieser Stelle offen.
Auf jeden Fall wäre die Welt ein Stück heller, wenn die Menschen sich einfach gegenseitig respektieren und akzeptieren würden, ohne ihre eigenen Ansichten und Lebensweisen mit Macht auf den anderen übertragen zu wollen.


22. Manchmal ist der beste "Freund" der größte Feind.
Und manchmal ist der, den wir glauben als "Feind" zu erkennen, ein richtiger Freund.
Doch manchmal kann der beste "Freund" zum Feind sich wandeln. Aber ebenso kann auch der, der mal ein Feind war, der beste Freund an der Seite eines Menschen werden.
Und manches Mal ist der Mensch weder Feind noch Freund. Leider oftmals nur, weil er zu sich selbst nicht stehen kann; somit kann derjenige auch niemand anderen wirklich beistehen.
Doch schön wäre es, wenn Menschen sich weder als Feind oder Freund verstehen müssten, wenn sie einfach menschlich zueinander stehen und miteinander umgehen würden, dann gäbe es den Unterschied zwischen einem Freund und einem Feind erst gar nicht und jeder würde sich stets mit seinem Nächsten besser verstehen. Dann hätten wir wieder eine "heile" - hellere Welt, denn dann gäbe es keine Feinde.

23. Manchmal muss man sogar sein eigenes Wort brechen, um es am Ende halten zu können. (Auch einfache Aussagen haben ihre Daseinsberechtigung) Jedoch sollte diese Aussage nur die absolute Notlösung sein.

24. Doch wir sollten auch lernen, dass das Lernen manches Mal ein Ende hat/haben sollte. Damit ist gemeint, dass der Mensch auch Ruhephasen benötigt, denn der Mensch ist keine Maschine.
UND KINDER EBENSO NICHT, DENN AUCH SIE SIND MENSCHEN!
Des Menschen Körper, Geist und Seele brauchen auch Entspannung sowie Ruhe für die Selbstfindung.


24.1. Denn alles können wir nicht auf einmal lernen, das wäre zum einen gar nicht machbar und zum anderen eine zu große Last für (je)den Einzelnen.
Lernen ja, doch nicht mit Macht drillen. Und auch nicht mit Macht die Sucht nach dem Lernen stillen, denn es gibt auch noch andere Dinge auf der Welt, außer das Lernen. Oder möchte jemand seine Existenz als Mensch mit einem Lehrbuch eintauschen?
Lernen ist und kann niemals ALLES sein!
Und manchmal lernt man auch unbewusst, z.B. beim Spielen und hat es selbst gar nicht bewusst mitbekommen. (Lernen könnte nicht nur einfacher sein, auch wohl tun und als äußerst angenehm empfunden werden, wenn die Menschen anders mit diesem Thema umgehen würden.)

24.2. Und wenn viele Menschen Verschiedenes lernen, jeder nach seinen Talenten, Interessen, Fähigkeiten und Fertigkeiten, welche sich jeweils IMMER in einem bestimmten Entwicklungszustand befinden werden, der immer weiter reift, so lernen wir mit der Zeit von jedem Nächsten, der uns in unserem Leben begegnet und immer wieder auch etwas Neues dazu. Und zwar genau dann, wenn wir etwas benötigen.
Stück für Stück, damit niemand überfordert wird oder aber auf der Strecke bleibt.

25. Und manchmal kann ein "einfacher" Mensch, dessen Name man noch nicht einmal kennt, wunderbare Botschaften überbringen. Doch auch die vermag nicht jeder zu erkennen. Manchmal nicht einmal ein Genie.

26. Am "Ende" (m) einer Reise musste ich lernen, dass manchmal erst ein Mensch kommen muss und Grenzen, die man nicht überschreiten sollte, jener uneigennützig bereit ist - zum Nutzen aller -, gerade diese Grenzen zu überschreiten, um anderen Menschen z.b. solche Botschaften überbringen zu können und um anderen an dieser Stelle zu vermitteln, dass man gewisse Grenzen nicht überschreiten darf!
Denn wir lernen einzig nur aus Erfahrungen.
Auch aus Erfahrungen des anderen. Und Erfahrungen sind Dinge, die wir entweder körperlich er-LEBEN oder aber es er-LEBT unsere Geistesseele.
Machen wir eine körperliche Erfahung, prägt sich unser Geist auf seine Art diese Erfahrung ein, die auch ihre Spur in unserer Seele hinterlässt.
Machen wir widerum eine geistige Erfahrung, wird diese ihre Spur in der Seele hinterlassen und die Nebenwirkungen dieser Erfahrung bekommt unser Körper ebenfalls zu spüren, und zwar von der Intensität her so deutlich, je nachdem wie tiefgreifend und heftig unsere geistige Erfahrung für uns war/ist.


Wenn wir etwas erzählt bekommen, dann hören wir zu. Dennoch ist dies keine Erfahrung. Das ist Wissen, was wir über das Hören aufgenommen haben.
Jetzt liest du gerade meine Aufzeichnungen und das ist auch keine Erfahrung, denn du nimmst eine Tätigkeit gerade vor: das Lesen. Und über das Lesen bekommst du widerum Wissen vermittelt.
Jedoch können dadurch Erfahrungen für dich entstehen, die z.B. mit diesen oder anderen Erfahrungen anderer bei dir ausgelöst werden.
Aber auch das Wissen aus den Erfahrungen anderer Menschen ist wichtig. Können wir zwar auch mit dem Verstand vielleicht nur annähernd nachvollziehen, welche Art der Erfahrung der andere machte, doch da es nicht die eigene Erfahrung war, vermögen wir die wahre Größe, die sich in jeder Erfahrung eines Menschen verbirgt, niemals vollständig (be)greifen.
Deshalb sollten wir jede Erfahrungswerte achten.
Denn selbst eine "kleine" Erfahrung kann für einen Menschen auf eine unwahrscheinlich heftige Art und Weise erlebt worden sein, deren Größe für uns als Außenstehender niemals zu messen sein wird.
Keine Erfahrung ist mit einer anderen Erfahrung vergleichbar und ebenso niemals aufwertbar oder gegenzurechnen gegen eine andere.
Erfahrung geschieht. Erfahrung ist ein IST-WERT!
Aber wie bereits erwähnt: Nicht jeder kann/muss und sollte jede Erfahrung durchleben, die möglich ist. Geht ja auch gar nicht, denn da alles sich ständig entwickelt, niemals stehen bleibt, ein ewiger Fluss des Werdens ist, wird es immer wieder neue Erfahrungen geben, da sie unabdingbar notwendig sind für das Lernen und die Weiterentwicklung eines Menschen.

27. Am "Ende" wäre es schön, wenn der Mensch also auch lernt, etwas einem anderen Menschen zu glauben, jemand anderem Vertrauen schenken, was er sagt, vor allem, wenn dieser Mensch aus Erfahrung spricht.
Was NICHT heißt, dass man jemandem auf "blauen Dunst" einfach blind vertrauen sollte.
Jeder sollte lernen, andere zu hinterfragen - egal welche Person es ist und welche Position diese Peson in dieser Gesellschaft (die leider keine Gemeinschaft ist) bekleidet - vor allem auch sich selbst!
Gedanken und Erkenntnisse gehören immer wieder neu überdacht/überprüft - die des anderen sowie die eigenen.

28. Auch müssen wir uns nicht mit Macht nach vorn drängen. Geduld gehört auch zum Lernen dazu.

29. Die Dreiheit: Körper - Geist & Seele, bilden eine Einheit.
Ebenso kann man aber auch sagen, dass diese Dreiheit, die eine Einheit bildet, eigentlich auch eine Zweiheit ist:
Körper & GeistesSeele, die dennoch in ihrem "EinsSein" für sich stets innerhalb einer Einheit "getrennt" sein sollten.

(Die Bezeichnung: "GeistesSeele" verwende ich deshalb, da jede Seele mit seinem/ihrem eigenen Geist "verbunden" ist und sich diese Verbindung nicht auflöst. Die Verbindung hingegen zwischen Körper & Geistesseele löst sich zuweilen wieder auf und zwar dann, wenn der Körper stirbt. Eine erneute Dreiheit bildet sich auf dieser Ebene erst dann, wenn die Geistesseele wieder erneut in einen neuen Körper inkarniert--> Geburt eines Menschen)

Das heißt: "Zu Zweit (Dritt) EINS sein".
Und umgekehrt heißt es und hat ebenso seine Berechtigung: "EinsSein durch und im Getrenntsein".
Genauso ist es mit einer Partnerschaft: Mann & Frau bilden eine Einheit in der Zweisamkeit. Und zuweilen entsteht auch eine Dreiheit durch diese Partnerschaft, nämlich dann, wenn durch ihre körperliche Liebe ein neues Leben entsteht - ein neuer Körper heran wächst.
So kann auch eine Vierheit, Fünftheit etc... entstehen, die zwar eine Einheit durch die Familie bildet, doch immer auch in Form der Getrenntheit, denn niemand soll tatsächlich mit dem Körper eines anderen zusammen wachsen. Das wäre eine Mutation (z.b. siamesische Zwillinge). Und in solch einem Falle sind Mutationen nicht gesund und erstrebenswert.

Und so können wir das immer fort führen, denn ebenso bildet die Gruppe: Mensch eine Einheit.
Eine Familie + eine weitere Familie + noch eine Familie usw..., die dann eine Stadt (Die Stadt symbolisiert hier wieder die Einheit) bilden und doch ist jede Familie innerhalb dieser Stadt von jeder anderen Familie auch gleichzeitig getrennt sowie jeder Einzelne innerhalb der eigenen Familie dennoch auch im gewissenen Sinne für sich getrennt lebt und doch auch jeweils "zusammen".

Widerum bildet eine Stadt + eine weitere + noch eine usw... ein Bundesland.
Viele Bundesländer ein Land. Und viele Länder einen Kontinent. Und viele Kontinente einen ganzen Planeten.

Alles existiert für sich getrennt und ist doch untereinander verbunden und bildet eine Einheit.

Genausogut hätte ich dieses Beispiel nach unten hin fortführen können bis zum Anion.

Und da wir mit unserem Planeten eine Einheit bilden und auf dem Planeten nicht nur Menschen leben, sondern auch Getier und Pflanzen (Natur), sollten wir uns bewusst werden, auch wenn der Mensch das Bewusstsein der Natur noch nicht wirklich zu verstehen vermag und er noch immer glaubt, dass die Natur kein Bewusstsein besäße (doch er irrt), dass sich unser Zustand - somit vor allem unser Gesamtentwicklungszustand der Menschheit auf die Natur auswirkt.
Jede Veränderung geht Hand in Hand vorwärts oder gar "rückwärts", je nachdem wie der Mensch "voran" schreitet.

30. Lerne selbst zu lernen! ...

 


 
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