Rhijana LiRanion
  L' Ordo Bucintoro
 








Julietta da Montefeltro

Meisterin des Spiegelns








Der Orden: Ordo Bucintoro wurde ursprünglich gegründet von Emmerich d'Attile und Antonia Contanta im Jahre 1510. Hierbei waren bereits zur Ordensgründung die Verbindungen zu deutschen sowie venezianischen Kaufleuten von großer Bedeutung. Hauptsitz des Ordens war die Insel: Murano. Sie gehörte zur Republik Venedig.
Bereits nur 5 Jahre später übernahm Julietta da Montefeltro die Leitung des Ordens. Schon kurze Zeit später wurden Niederlassungen in Wien und Dessau gegründet. Ab 1516 amtierte Julietta als Sacerdotessa magna und Hochmeisterin des geheimen Bucintoro-Ordens.



Erwähnenswert ist, dass der Ordo Bucintoro zum einen mit dem Wissen der Templer ausgestattet war, doch vor allem zum anderen die Verehrung der Isais (Isais-Isaia-Isaria-Istar(a)-Is(h)tar) hier eine herausragende Rolle spielte.

Ziele des Ordens waren:
* Die Gründung eines neuen Kaiserreiches
* Ein neues Wirtschaftssystem mit Zinsverbot
* Die Zerschlagung der Kirche
(Viertes Ziel wird weiter unten genannt)

Es gibt nur sehr wenige Details, die über diesen Orden öffentlich bekannt wurden. Jede tiefere Spur verliert sich im Dunkeln, womit der Ordo Bucintoro zu eines der best gehüteten Geheimnisse wurde. Dennoch gibt es erstaunliche Hinweise, die einige Rückschlüsse zulassen. Wobei keine dieser Rückschlüsse bzw. meiner Gedankengänge, die ich vornehmen werde, beweisbar sind und somit reine Vermutungen bleiben.

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Das Ordenssymbol: Die weiße Rose


Zuerst möchte ich gerne auf das Ordenssymbol eingehen, da es mich visuell so einige Male beschäftigte. Als ich das Symbol das erste Mal betrachtete, sagte ich mir: "Da stimmt etwas nicht mit dem Symbol." Ein anderes Mal nahm ich es mir wieder vor und dachte: "Das sieht doch völlig unförmig aus, oder unfertig, wie gewollt und nicht gekonnt."
Doch dann lag mein Augenmerk längere Zeit auf andere Dinge gerichtet, bis ich heute (20.01.2008) erneut auf Julietta stieß. Ich schaute mir abermals das Symbol an und vergrößerte dessen Ansicht.

 (Hier nun das Symbol zur Ansicht eingefügt, wobei sich links
eine Abbildung von Julietta befindet und zur Rechten das Ordenssymbol)





Meine Aufmerksamkeit lag dann auf dem Wort: INRI
Doch weshalb wurden die Buchstaben nicht wie üblich von Links nach Rechts geschrieben?
Üblich wäre gewesen: I - N
                                R - I
Doch wir finden vor:




Dann spiegelte ich gedanklich das Symbol horizontal:



Und dann machte es Klick!
Ich sagte mir: "Du musst das Symbol teilen/auseinander brechen und jeweils
die Teile neu zusammensetzen, so dass sich daraus zwei neue Symbole ergeben!"

Dies ergab vorläufig erst einmal folgende zwei Symbole:





Interessant, dass der Mittelpunkt des Symbols in der hier obigen Ansicht
einem aufgeschlagenen großen Buch ähnelt und in der nun folgend unteren Ansicht
der Mittelpunkt Engelsflügeln gleicht.



"Und jetzt spiegel die Symbole vertikal!"

Bei dem nun gleich Eingefügten
erinnert mich das 1. Bildnis nach der Spiegelung
grundlegend stark an aztekische/indianische Symbolik.
Aber auch an eine Art "hockendes Teufelsmännchen":

1.


Doch die zweite Abbildung überraschte mich dann doch:
Ein Löwenkopf mit aufgesetzter Krone, geöffnetes Maul und
eine flammende Zunge.


2.


Aber weshalb überraschte mich dies?
Weil die Repräsentationsfigur des Bucentaurs der LÖWE (lat.: leonis) - LION! ist. Weiterhin sind die Löwen auch ein wichtiges Sinnbild im Hinblick auf Ishtar-Isais-Isis, wobei ich hier auf letzteres jetzt noch nicht näher eingehen möchte.
Bekannt ist, dass der Auftrag des Ordo Bucintoro in folgenden 3 Wörtern lag:
"Heilig - Aufstieg - Ursprung"

Zum Namen selbst:
"BUCENTAURO" ist das deutsche Wort zu "BUCINTORO" (italienisch). Der Namensbucintoro wird jedoch vom Italienischen abgeleitet: "buzino de oro", was übersetzt heißt = "goldene Barke".

Hier zitiere ich nun Eva aus dem Bewusstseinsforum:
Es lässt sich meiner Ansicht nach noch eine weitere Ableitung von "Bucintoro" erstellen - "Bucin" vom lat. "bucina" = "gewundenes Horn", "Horn des Hirten" (!!) aber auch "(Nacht)Wache" und "toro" = "Stier", also auch möglich, wobei letzterer eine Anspielung auf das "Stierzeitalter" sein könnte, welches nach mittelalterlichem Glauben 4000 v. Chr. begann und in dem "die Welt entstanden ist, wie wir sie heute kennen", also evtl. "Wächter des Stieres" bzw. "des Stierzeitalters". "Versteckt" im "Horn des Hirten" ..

Ziel des Ordo Bucintoro war damals:
Vorbereitungen zu treffen für das eines Tages kommende neue Reich im Neuen Zeitalter. Dazu soll auch die Beschaffung der magischen Steine Ilua und Garil (Gral) u.a. gehört haben. (Wobei wir dann hier wieder beim Isaiskult angelangt wären, auf den ich gerne jetzt noch nicht eingehen möchte).

Interessant ist, dass ein gewisser Bankkaufmann Namens: Jakob Fugger Kontakte zur venezianischen Kaufmanns-Loge Ordo Bucintoro hatte/gehabt haben soll. Und wer nutzte damals den Zins-Mechanismus im Geldsystem aus, um Monopol-Kaufleute zu werden? Es waren dieselben Fuggers!
Nach 1450-1500 waren es die Fuggers, die in Augsburg als erste die halbjährliche Geldverrufung des mittelalterlichen Schwundgeldes hinauszögerten und schließlich dann auch außer Kraft setzten und sich am Ende am wieder eingeführten Zins bereicherten.

Zurück zu Jakob Fugger, der hier weniger interessant sein dürfte, um so mehr sein Neffe: Anton Fugger (Kaufmann), der das Handelsimperium seines Onkels: Jakob Fugger 1525 erbte und übernahm. Ich gehe davon aus, dass sich Anton Fugger (
* 10. Juni 1493 in Nürnberg; † 14. September 1560 in Augsburg) und Nostradamus (* 14. Dezember 1503 in Saint-Rémy-de-Provence, Provence; † 2. Juli 1566 in Salon-de-Provence) kannten. Beide scheinen in Verbindung mit der damals verbotenen Kunst der Kristallomantie gekommen zu sein, die man noch weit früher als: Spiegelmagie bezeichnete. Die Kristallomantie wurde zu Nostradamus` Zeiten von den Behörden bestraft.
In Zusammenhang mit der Kristallomantie ist nachzulesen, dass Anton Fugger eine Volkszauberin beauftragt haben soll. Jene gab wohl an, dass die von Fugger erworbenen Kristalle von einem Gelehrten - Magier "zugerichtet" worden waren, d.h. die "Dämonen" waren bereits hineingebrannt.

Ich nehme an, dass Anton Fugger ein Mitglied des Ordo Bucintoro war sowie auch Nostradamus, der durch den Orden die Möglichkeit bekam, sich geheimes Wissen anzueignen, welches vermutlich in Form einer Art "Weltenchronik" vorlag/vorliegt und durch den Orden womöglich auch in den Bereich der Kristallomantie eingeführt worden war. Vielleicht sogar durch Julietta da Montefeltro?

Bezeugt ist, dass Julietta in den Dogenpalast ein und aus ging. Der Dogenpalast war seit dem 9. Jahrhundert der Sitz des Dogen (vom lat.: Dux = Anführer, Fürst) und der Regierungs- und Justizorgane der Republik Venedig. In einigen Kreisen wird angenommen, dass man Julietta für eine Frau in geheimen diplomatischen Diensten der Republik Venedig hielt.
Abgesprochen werden können ihr keinesfalls die guten Beziehungen zu jenen Kreisen.
Profitierte Nostradamus durch Julietta von jenen Beziehungen? Immerhin besaß später Nostradamus eine ausgezeichnete Beziehung zu Katharina de Medici (* 13. April 1519 in Florenz; † 5. Januar 1589 in Blois), die ab 1547 Königin von Frankreich war. Papst Leo X., bürgerlich: Giovanni de Medici (* 11. Dezember1475 in Florenz; † 1. Dezember 1521 in Rom), gehörte der Familie Medici an, die somit beste Beziehungen zu den italienischen Regierungskreisen besaß.
(Am 21. Februar 1513 verstarb Papst Julius II.. Am 11. März 1518 erfolgte die Wahl von Giovanni de’ Medici zu dessen Nachfolger.)


Auszug aus Wikipedia:
Katharina von Medici entstammte der florentinischen Familie der Medici, die Florenz von 1434 bis 1737 bis auf zwei Unterbrechungen in den Jahren 1494–1512 und 1527–1530 beherrschte. Sie wurde in Florenz als Tochter von Lorenzo II. de Medici (1492–1519) und der französischen Bourbonen-Prinzessin Madeleine de la Tour d'Auvergne am 13. April 1519 geboren. Die Ehe zwischen der französischen Hochadeligen und dem Abkömmling einer italienischen Familie, die von vielen in Frankreich lediglich als reiche Kaufmannsfamilie angesehen wurde, war auf Betreiben des französischen Königs Franz I. und dem der Medici-Familie angehörenden Papst Leo X., einem Onkel von Lorenzo II., zustande gekommen. Franz I. beanspruchte mehrere italienische Fürstentümer, darunter unter anderem das italienischeMailand, benötigte aber einen starken Verbündeten, um diese Ansprüche durchsetzen zu können. Die Ehe sollte die Allianz mit dem Papst festigen.


Es ist anzunehmen und fast unausweichlich, dass Julietta da Montefeltro und Katharina de Medici sich im Laufe ihres Lebens persönlich kennengelernt haben. Des weiteren denke ich, dass die zukünftige Königin von Frankreich: Katharina de Medici und Julietta sich bereits kannten, bevor Nostradamus zum Ordo Bucintoro gelangte.
Fraglich bliebe auf jeden Fall, wen Nostradamus eher kannte: Julietta da Montefeltro oder Katharina de Medici?
Wenn Erstere (Julietta), so wäre es nicht wunderlich, dass er die guten diplomatischen Beziehungen zum französischen Königshaus für sich nutzen konnte. Wenn Zweitere (Katharina), so wäre es dann ebenso nicht wunderlich, wenn er durch Katharina letzten Endes auf den Orden Bucintoro gestoßen wäre.


Doch nun vorerst zurück zur Meisterin des Spiegelns bzw. zu ihrem Ordenssymbol, welches ich oben "auseinander geschnitten" hatte und anschließend daraus zwei neue Symbole angefertigt. Folgend findet ihr eine Abbildung, auf der ich alle 3 Symbole: das Ursprüngliche sowie die beiden "neuen" Symbole aus Neugier erst untereinander anordnete und dabei feststellte, dass, wenn ich diese Symbole blumenförmig aneinanderreihte, sich wundervolle  K R I S T A L L E bildeten. Welch ein Zufall!
Wenn Juliettas Siegel kein Hinweis auf die Kristallomantie liefert, dann bin ich ab heute der Kaiser von China. :-))

Ich war und bin begeistert von der Schönheit der Kristallblumen, die sich aus dem
"auseinander geschnittenen" Ordenssymbol ergeben.
Zur Vergrößerung bitte auf das Bild klicken:

Abschließend möchte ich diesen Abschnitt mit einem Zitat von Goethe beenden. Und hier habe ich bewusst gerade jenes Zitat heraus gesucht, dass auf den Isaiskult anspricht, den ich zunächst noch außen vor gelassen habe.

Schon Goethe sagt so voller Weisheit, die Menschen erschüfen sich ihren Gott nach ihrem Ebenbild. Die Menschen aber sind zumeist schwach, daher erschaffen sie sich schwache Götter. Der moderne Mensch des XX. Jahrhunderts ist am schwächsten, er trägt die Stärke nur selten. Die wahre ISAIS hat mit solchen nichts zu tun, sie kehrt ihnen den Rücken. Darum finden heutzutage so wenige einen Zugang zu ihr, denn sie ist stark und verlangt Stärke. Der mittelalterlichen Mythe nach, vererbt sich das Sehen der ISAIS mit dem Blute derer, die sie sich selbst einst bestimmt hat.




 
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